STREET ART SCHOOL

DasOlf Hamburg, part-time Street Art Künstler, der mit seiner ersten Aktion große Aufmerksamkeit geerntet hat und seitdem immer mal wieder aktiv wird.

Wie bist du zur Streetart gekommen?

Ich bin der kreative und eher unangepasste Symbiont, der sich in seinem Wirtskörper – einem insgesamt schizophrenen Zwillings – gemütlich gemacht hat und sich von seinem Wirt durchfüttern lässt … nach unserem Umzug ins Hamburger Schanzenviertel, habe ich eines Nachts die Gunst der Stunde genutzt, die Macht über den Körper übernommen und meine erste Kachel „Kacheln erlaubt“ unter ein „Plakate ankleben verboten“ Schild geklebt … seitdem komme ich ab und an zum Zuge … aber leider viel zu selten

Was genau machst du und welche Materialien benötigst du dafür?

Ich bereite meine Ideen am Computer vor, drucke sie dann auf Folie oder Papier, schneide anschließend mit einem Skalpell daraus Schablonen und besprühe im nächsten Schritt damit diverse Materialien – bevorzugt Fliesen und Papier. Zum Abschluss verklebe ich diese mit Kleister oder Montagekleber.

Wie lange brauchst du für ein Kunstwerk?

Unterschiedlich … von einer Stunde bis mehrere Jahre von der Idee bis zur Umsetzung … kommt darauf an, wann mein Wirtskörper mich mal wieder an die Front lässt …

Was möchtest du damit ausdrücken?

Ab und an möchte ich meine Unzufriedenheit mit den bestehenden Umständen zum Ausdruck bringen … ab und an einfach nur ein wenig Farbe in das Großstadt-Leben bringen … ich mag es, Teil der Community zu sein, die Menschen zum Schmunzeln bringt, die

Wie bewertest du die Hamburger Streetart-Szene?

Lebendig, Bunt, Tolerant, Offen, .. typisch Hamburgisch, würde ich sagen 😉

DasOlf plakate-ankleben-verboten--kacheln-erlaubt

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