hkdns ist ein Figur eines Künstlers, der vollkommen hinter seinen Charakter zurücktritt .. er stellt den Betrachter dermaßen in den Vordergrund (und sich in den Hintergrund), dass er sogar den Namen seines Characters dem Betrachter überlässt “hier könnte dein name stehen”
Wie bist du zur Streetart gekommen?
Vor ziemlich genau 3 Jahren hab ich mich mit einem bekannten am Schweriner Außensee zum zelten und malen getroffen. Dabei ist es entstanden! Ich konnte nur ein Foto machen und hab es dann zwei drei Monate mit mir rum getragen, bis ich auf John Reaktor von der Sam Crew traf (danke diesmal auf diesem Wege, wir kennen uns aus unserer Kindheit) er motivierte mich weiter zu machen. Und nun?! Kann ich kaum noch aufhören!
Was genau machst du und welche Materialien benötigst du dafür?
Ich male Farbklekse mit mit “Sprühlackfarbdosen”, diesen gebe ich mit Lackstiften eine Persönlichkeit. Nicht selten nutze ich Stickerpapier, Werbeflyer aus dem Briefkasten, Packpapier oder alles was mir sonst in den Sinn kommt! Ich schreibe nie meinen/einen Namen an meine Sachen. Für mich haben meine Charaktere keinen Namen, der Betrachter wird selbst einen finden oder auch nicht.
Wie lange brauchst du für ein Kunstwerk?
Das kann ich nicht genau sagen, das hängt vom Aufwand ab. Zwischen 5 Minuten und ca. 20 Stunden reine Arbeitszeit in der ich sprühe, male und schneide.
Was möchtest du damit ausdrücken?
Nichts, aber wenn ich damit eine einzelne Person erreiche und ich damit ein grinsen ernte, hab ich schon mehr erreicht als ich wollte.
Wie bewertest du die Hamburger Streetart-Szene?
In Schulnoten? Nicht wirklich!
Die Hamburger Szene hat wirklich großartige Leute hervorgebracht und viele von denen haben eine Art von Akzeptanz hervorgerufen beziehungsweise Interesse bei den Hamburgern geweckt und auf diese wird gerade derbe aufgebaut. Zeigt ja auch dieses Interview.
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