Die Graffiti- und Streetartszene in Tel Aviv ist noch relativ jung, gehört aber bereits zu den interessantesten Spots in Europa. So wurde die Stadt bereits als „New Barcelona“ bezeichnet, weil das Bemalen von Wänden auch im Zentrum der Stadt kaum Probleme macht. Dank dieses liberalen Umgang staatlicher Stellen mit Graffitis wächst die Szene schnell, denn solange die Künstler gewisse Grenzen nicht überschreiten, werden sie nicht ernsthaft verfolgt.
Der Künstler DEDE, einer der virulentesten Vertreter dieser Szene, wird aus erster Hand über das Phänomen und die Akteure berichten – und außerdem seine eigene Kunst vorstellen.
Mit Olaf Terhorst, Begründer der Street Art School, wird er über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Graffiti- und Streetartszenen von Tel Aviv und Hamburg sprechen.
Gastgeberin ist Barbara Guggenheim.
Mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Arbeitsgemeinschaft Hamburg und Liquitex Farben.
Eintrittspreise:
Normalpreis: 10 Euro (7,50 Euro für Freundeskreis-Mitglieder / 5 Euro ermäßigt)